Der erst 22-jährig französische Cellist Aurélien Pascal zeichnet sich durch,, unerhörte Virtuosität und musikalische Intuition“ aus (The Strad). Er ist der Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter der 2. Preis bei der International Paulo Competition in Helsinki 2013, Prix du public und Preis der besten Performance beim Feuermann Cello-Wettbewerb 2014. 2017 war er der jüngste Finalist beim Queen Elisabeth Wettbewerb in Brüssel.
Aurélien konzertiert mit Orchestern in ganz Europa, unter anderem mit dem Tschaikowsky-Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken, den Nürnberger Symphonikern, der Kammerakademie Potsdam, der Tapiola Sinfonietta, dem Orchestre National des Pays de la Loire, dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und am Barcelona Symphony Orchestra mit Dirigenten wie Vladimir Fedoseyev, John Storgårds, Pascal Rophé, Christoph Poppen, Clemens Schuldt, Augustin Dumay. Er ist ein gefragter Musikgast in Asien, zuletzt am Hiroshima Symphony, beim Kansai und den Sendai Philharmoniker sowie der Hong Kong Sinfonietta für Konzerte in Hong Kong und ihre europäische Tour in 2017.
Zu den Höhepunkten der Saison 2017/18 gehören Debüts beim Taipei Symphony Orchester mit Gilbert Varga, dem Transilvania State Filharmonic Orcheser mit Andrei Feher, mit dem Zürcher Kammerorchester sowie dem Hangzhou Philharmonic Orchestra mit Okko Kamu.
Als Rezitalist spielt er an den bedeutesten Festivals u.a. Verbier, Colmar, Prades, Schloss Elmau, Flâneries de Reims, la Folle Journée de Nantes und in Japan, Festival de Radio-France in Montpellier, Bonner Beethoven Fest und Rencontres musicales d’Evian und zählt zu seinen Partnern das Modigliani Quartett, Pavel Kolesnikov, Christian Tetzlaff, Augustin Dumay, Andras Schiff, Eric Le Sage, sowie Paloma Kouider oder Emmanuel Pahud. Aurélien Pascal formiert mit Adrien La Marca und Liya Petrova ein permanentes Streichtrio. 2015 erhielt er am Mecklenburg Vorpommern Festival den „Audience Price“ und spielt seither dort regelmässig. Weitere Auftrittte der letzten Saison waren im Berliner Konzerthaus, im Amsterdam Muziekgebouw, in der Salle Gaveau, im Auditorium des Louvre und im Orsay Museen sowie im Théâtre de la Ville in Paris als auch im ARK NOVA/Luzern Festival in Japan.
2015 wurde Aurélien von der Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten aufgenommen und nach seinem Konzert von Chostakovich Concerto no.1 in der Zürcher Tonhalle mit dem Moscow Tchaikovsky Symphonieorchester und Vladimir Fedoseyev wurde von Sony Label eingeladen, seine Début CD mit Kozerten von Danzi (Münchner Kammerorchester) aufzunehmen. Diese im Januar 2018 veröffentliche Aufnahme wird die letzte Ergänzung seiner Discografie, Aufnahme mit dem Ravel Trio, Denis Pascal und Svetlin Roussev sowie mit dem Brahms Sextet und Augustin Dumay, Henri Demarquette, Miguel da Silva sind erhältlich.
Aurélien wurde 1994 in einer Musikfamilie geboren und studierte am Conservatoire National Supérieur de Paris unter Philipe Müller und verfolgte Meisterkurse bei János Starker in Paris, Basel und Bloomington. Zurzeit studiert er unter Frans Helmerson und Gary Hoffman bei der Kronberg Akademie. Er spielt das 1703 von David Tecchler in Rom hergestellte "Maisky" -Cello, das Xavier und Joséphine Moreno großzügig verliehen haben.